Zinsen für Immobilienkredite

Zins für Immobiliendarlehen

Zinssätze für Immobilienkredite bleiben auf historischem Tiefstand - Business News Die Zinsen für Immobilienkredite liegen nach wie vor auf einem historischen Tiefstand. Laut Bundesverband Deutsche Kreditinstitute in Berlin betrug der Durchschnittszinssatz für zehnjährige Festzinskredite im Jahr 2017 rund 1,4 vH. Laut FMH-Finanzberatung in Frankfurt am Main beläuft sich der Durchschnittszinssatz aktuell auf 1,46 Prozentpunkte (Stand: 6. Februar).

Zur Veranschaulichung: Im Jahr 2008 mussten die Einkäufer noch durchschnittlich 4,6 Prozentpunkte Zinsen bezahlen, im Jahr 2013 rund 2,7 und mehr. In Einzelfällen können die Zinssätze jedoch stark variieren. Hinweise für Kreditnehmer: - Wähle einen Begriff: Aufgrund des tiefen Zinsniveaus ist es besser, eine Zinsbindungsfrist von mind. zehn Jahren zu gewählt. Wenn Sie besonders nachhaltig disponieren wollen, können Sie sich auch für eine Festzinsperiode von 15 oder sogar 20 Jahren eintragen.

  • Ratenzahlungen auswählen: Durch eine hohe Rückzahlungsquote - z.B. 3 Prozentpunkte statt der bisher üblich 1 Prozentpunkt Rückzahlung - wird das Darlehen rascher getilgt. Dadurch werden über die gesamte Nutzungsdauer hinweg beträchtliche Kosten eingespart. Sie muss darüber hinaus abgestimmt werden. - außerordentlich gutes Kündigungsrecht: Unabhängig von der vereinbarten Dauer können Immobilienkredite nach zehn Jahren gekündigt werden.

Diese kann von den Kreditnehmern genutzt werden, um für den Rest der Frist einen vorteilhafteren Zinssatz zu haben.

Anstieg der Zinssätze für Immobilienkredite

In den letzten Handelswochen sind die Kapitalmarktzinsen stark angestiegen. In der Eurozone führten gute Wirtschaftsdaten und eine etwas gestiegene Teuerung zu der Erwartung, dass die EZB das Anleihekaufprogramm sehr bald umkehren könnte. Mit weniger Käufen der Zentralbank würde die Verknappung am Anleihemarkt verringert und damit für mehr Rendite gesorgt. Wenn er sein Wahl-Programm wie vorgesehen umsetzt, wird sich das Inflations-Risiko in den USA erheblich erhöhen.

Infolgedessen müßte die US-Notenbank ihre Zinsen deutlicher als bisher angenommen erhöhen. Die Erfahrung zeigt, dass ein erhöhtes Leitzinsniveau in den USA nicht ohne Auswirkungen auf den Euro-Raum bleiben wird, so dass auch die Zinsen in Deutschland eher steigen sollten. Auch bei den Baufinanzierungen sollte die Trendumkehr an den Anleihemärkten zu einem Zinsanstieg anregen.

Gebäudeeigentümer und Grundstückskäufer sollten daher nicht zu lange auf die nach wie vor guten Bedingungen ausweichen.

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