Deutschlands groesste Privatbausparkasse hat ihre Absicht bekundet, mehrere tausend alte Bausparvertraege zu beenden. schwäbische Hall orientiert sich damit am Beispiel der BHW, LBS und Wüstenrot. Rund 50.000 Kontrakte sollen von der Kündigung beeinflusst worden sein. Manche davon gehen auf die 1940er Jahre zurück, meint das Händelsblatt und verweist auf den Wortführer von Schwbisch Hall.
Hierüber will die Wohnungsbaugesellschaft in den nächsten Tagen ihre Kundschaft unterrichten. Mittlerweile haben BHW, LBS und Wüstenrot bereits mehr als 150.000 Kontrakte auflöst. Das bedeutet, dass bundesweit mehr als 200.000 Bausparer von den Beendigungen sind. Für die Wohnungsbaugesellschaften bedeutet die Phase des niedrigen Zinsniveaus erhebliche finanzielle Verluste. Die geplanten alten Kontrakte wurden unter wirtschaftlich günstigeren Rahmenbedingungen geschlossen, und die Kundschaft profitierte von einem damals höheren Zins.
Der Unterschied muss nun von den Wohnungsbaugesellschaften ausgeglichen werden, was zu einer deutlichen Ergebnisbelastung führt. Mit den Bausparverträgen soll es nach Ansicht der Sparkassen möglich sein, nach einer gewissen Zeit einen Bausparvertrag zu erhalten. Aufgrund des für die Kundschaft so lukrativen Zinssatzes verzichtet man oft auf das Darlehen und lässt sein Kapital zu den bisherigen Bedingungen weiter anwachsen.
Jetzt will schwäbische Hall Aufträge stornieren, die seit mehr als zehn Jahren zur Vergabe bereit sind, d.h. überzogen wurden. Unter 1 Prozentpunkt aller Bausparvertraege in Schwaebisch Hall sind davon befallen. Auf eine Entscheidung des Mainzer Landgerichtes gründen schwäbische Hall und andere Wohnungsbaugesellschaften ihre Massenentlassungen. Hier haben die Juroren im Juni 2014 entschieden: "Der Sinn des Bauzinses ist es nicht, Geld zu niedrigen Zinsen zu investieren, sondern einen Bauspardarlehen zu erhalten.
"Verbraucherschutzorganisationen betrachten dies jedoch als juristische Grenzzone und üben scharfe Kritik am Handeln der Wohnungsbaugesellschaften. Nach ihrer Einschätzung wird der Konflikt letztlich zugunsten des Verbrauchers beigelegt. Die betroffenen Konsumenten sollten einer Kündigung zunächst einmal in schriftlicher Form widerstehen und können ihre Vertragsverhältnisse von den Verbraucherzentren auf eine eventuelle Fortsetzung des Vertrages überprüf. Obwohl es bei den Wohnungsbaugesellschaften auch eine Schiedsstelle gibt, werden diese von den Unternehmen selbst mitfinanziert.
In Zweifelsfällen steht dem Auftraggeber nur die Möglichkeit offen, vor dem Landgericht zu klagen. Selbst wenn sich die alten Hochzins-Verträge negativ auf die Erträge der Wohnungsbaugesellschaften auswirkt, hat Schwäbisch Hall derzeit wenig Grund zur Sorge. Der Vorstandsvorsitzende Reinhard Klein äußerte sich in der Plenarsitzung am Donnerstag, den so genannten Bausparboom, und zeigte sich erfreut, dass "die Zielvorgaben erfüllt, wenn nicht gar übertroffen wurden.
"Damit behauptet schwäbische Hall seine Position als Marktleader in der Baufinanzierung.
Die Datenerhebung beim Kreditantrag erfolgt durch: smava GmbH Kopernikusstr. 35 10243 Berlin E-Mail: info@smava.de Internet: www.smava.de Hotline: 0800 - 0700 620 (Servicezeiten: Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 10-15 Uhr) Fax: 0180 5 700 621 (0,14 €/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min) Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Alexander Artopé (Gründer), Eckart Vierkant (Gründer), Sebastian Bielski Verantwortlicher für journalistisch-redaktionelle Inhalte gem. § 55 II RStV: Alexander Artopé Datenschutzbeauftragter: Thorsten Feldmann, L.L.M. Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, Berlin Registernummer: HRB 97913 Umsatzsteuer-ID: DE244228123 Impressum