Vergleich Hypotheken

Hypothekenvergleiche

Hypothekenvergleich: Die Schweiz ist dafür zu träge. Sie sind ihrer Geschäftsbank gegenüber loyal. Dies ist offensichtlich, wenn Sie eine Immobilie aufnehmen. 70% der Hypothekenkreditnehmer nehmen Kredite bei ihrer vertrauenswürdigen Partnerbank auf - und sind kaum mit anderen Angeboten zu vergleichen. Für die Kreditnehmer ist es wichtig, dass sie ihre Kredite bei ihrer vertrauenswürdigen Partnerin aufnehmen.

Dies belegt der Vergleichsservice Comparis.ch in einer Untersuchung. Schon ein simpler Vergleich der Zinssätze kann über mehrere zehntausend Francs ausmachen.

Aber trotz des Sparpotenzials vergleicht ein Drittel der Schweiz die Zinssätze nicht. Die Vergabe einer Immobilie umfasst Hunderte von Tausenden, wenn nicht gar Milliarden von Francs. Selbst ein kleiner Unterschied in den Zinssätzen macht einen großen Unterschied im Preis einer Immobilie aus. Jeder, der eine Immobilienkredit von über CHF 700'000 abgeschlossen hat, erspart CHF 112'000 bei einer 10-jährigen Festsatzhypothek mit einem vorteilhaften Träger und einem Zinssatz von 1.4 Prozentpunkten gegenüber dem veröffentlichten Richtzinssatz von 1.6 Prozent: Für eine Dauer von zehn Jahren mit einem Zinssatz von 1.6 Per. sind die Hypothekenkosten CHF 112'000.

Mit einem Zinssatz von 1,4 Prozentpunkten und der gleichen Frist betragen die Aufwendungen jedoch nur 98'000 Francs. Diejenigen, die sich für den billigeren Provider entscheiden, sparen rechnerisch CHF 14'000. Das Hypothekenvolumen in der Schweiz beträgt zurzeit rund 1000 Mrd. CHF. Wie groß das Einsparpotenzial ist, verdeutlicht eine Hypothese: Würde dieser Wert mit 2 statt mit 2,5 Prozentpunkten verzinst werden, ließen sich mit allen Hypothekenkreditnehmern zusammen bis zu fünf Mrd. Francs pro Jahr sparen, sagt Dominik Weber, Bankexperte bei Comparis.

Also warum vergleicht die Schweiz nicht besser oder wählt ihre Geschäftsbank trotz verbesserter Bedingungen von anderen Anbietern? Auch bei der Auswahl des Hypothekenanbieters sind Empfehlungsschreiben von Familienangehörigen und Freundeskreisen ausschlaggebend. Oftmals ist die Entscheidungsfindung für eine gewisse Institution auch emotionaler Natur, sagt Lorenz Heim, Hypothekenexperte vom Vermögensverwaltungszentrum in Zürich. "Letztendlich gehen die Schweizern beim Abschliessen von Hypotheken nicht so schlecht, wenn sie über die richtige Vorgehensweise nachdenken", sagt Heim.

In der Schweiz bleibt man bei den Banken: Trotz guter Bedingungen entscheiden sich nur zehn Prozentpunkte der Hausbesitzer für einen Alternativanbieter wie die Rentenkasse, wenn es um den Abschluss einer Immobilie geht.

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