Fremdwährungsdarlehen

Darlehen in Fremdwährung

Darlehen in Fremdwährung - Eine spekulative Form der Finanzierung. Schäden bei fehlerhafter Abklärung von Fremdwährungsdarlehen. Die Rechtsberatung für Kunden von Fremdwährungsfinanzierern. Man spricht von einem Fremdwährungsdarlehen, wenn das Darlehen in einer anderen Währung als dem Euro vergeben wird, z. Fremdwährungsdarlehen werden, wie bereits im Namen erkennbar, in einer Fremdwährung aufgenommen.

Erklärte Fremdwährungsdarlehen

Eine Fremdwährungsanleihe ist eine Form des Kredits, bei der das tatsächliche Darlehen in einer ausländischen WÃ?hrung abgeschlossen wird, was den Vor- oder nachteiligen Einfluss haben kann, dass der Darlehensbetrag wÃ?hrungsbedingt abnimmt oder zunimmt. Beim Aufnehmen eines Fremdwährungskredits ist darauf zu achten, dass die Devise zu diesem Zeitpunkt so niedrig wie möglich ist (d.h. einen hohen Kontraktwert bildet), da der Kontraktwert der eigenen Devise mit dem steigen.

Ein Beispiel: Ein Darlehen von 1000 EUR wird verlangt, am Tag der Kreditaufnahme in Fremdwährungen sind das 1300 US-Dollars ( "der USD ist niedrig" und damit ein starkes Gegenwert). Der Rückzahlungsbetrag beträgt damit nur noch EUR 866,67 (zuzüglich Zinsen). Auch während der gesamten Laufzeit des Fremdwährungskredits ist es unerlässlich, die Kursentwicklung der Fremdwährungen zu überwachen, denn zu einem Zeitpunkt, an dem der Wechselkurs zwischen der eigenen Währung und der Fremd-Währung sehr vorteilhaft ist, könnte das Darlehen auch zu vorzeitigen Rückzahlungen führen.

Der Zins für ein Fremdwährungsdarlehen setzt sich wie nachstehend zusammen: Liquor (London Interbank Offered Rate) zuzüglich der Prämie der kreditgebenden Banken. Für die entsprechenden Fremdwährungsdarlehen und deren Laufzeiten wird der Schwellenwert jeden Tag neu ermittelt und stellt die Sicherheit der Bankmarge sicher. Der exakte Betrag der zu zahlenden Zinszahlungen ist daher sehr stark vom Zinsniveau des Libors abhängig und kann nicht genau im Vorhinein berechnet werden.

Der Vorteil des Fremdwährungskredits sind die günstigen Zinssätze in der Fremd-Währung und die Erträge, die bei einer positiven Veränderung des Wechselkurses zwischen der eigenen Währung und der Fremd-Währung auftreten können. Bei privaten Nutzern eines Fremdwährungskredits ist auch zu berücksichtigen, dass ein Zusatzkonto erforderlich sein kann und Wechselspesen anfallen können. Damit wird das Fremdwährungsdarlehen überwiegend zur Unternehmensfinanzierung verwendet.

Der Prozentsatz der privatwirtschaftlichen Fremdwährungsnehmer steigt erst seit etwa 20 Jahren. Die meisten Kredite werden in CHF, USD oder JPY abgeschlossen. Heute können Kredite auch in fremder Sprache (Yen, Dollar) abgeschlossen werden, sie werden dann als Fremdwährungsdarlehen bezeichne. Der Kredit ist vollständig von der Wechselkursentwicklung der ausländischen Währungen abhängig und bringt neben den damit verbundenen Unterschieden auch Benachteiligungen und Risken mit sich, da ein guter Kurs, der die Fremdkapitalaufnahme im Vergleich zu konventionellen Geldscheinen reduziert.

Durch einen fallenden Wechselkurs steigen die Darlehensschulden und die Zinsschulden, die an die ausländische Währung gebunden und durch einen Referenzzins dargestellt sind. Zur Vermeidung dieses Problems sollten Sie in der Regelfall neben einem Fremdwährungsdarlehen auch ein Devisentermingeschäft abschließen.

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