Das verschafft Finanzdienstleistern den Kontakt zu neuen Käufern, schreibt Andreas Macho und Markus Fuhr in der Wirtschaft. Darüber hinaus werden sie bei den vielen Regelungen im hochregulierten Bankensektor professionell unterstützt. Allerdings sollten bei der Kooperation immer beide Parteien davon mitwirken. Positive Auswirkungen auf die eigene Firmenkultur und die Teilnahme an Innovationen durch Direktinvestitionen oder die Einrichtung von FinTech-Hubs erwarten die Bank.
Allerdings stimme ich der kritischen Sichtweise im Beitrag über den von der Hausbank gewollten Innovationsschub zu: Wenn Sie die FIN-Techs zu lange an der Leiste lassen und sie nicht in Ihre eigenen Abläufe integrieren, kann die Hausbank die Zusammenarbeit bestenfalls als Marketingmaßnahme einsetzen. Als weiteren Anlass für die gestiegene Bereitschaft der Kreditinstitute zur Zusammenarbeit nennen die Wissenschaftler.
Durch den drohenden Wettbewerb mit digitalen Unternehmen wie Amazon, Facebook und WeiChat sind etablierte Geldinstitute gezwungen, die digitale Entwicklung besser zu begreifen und zu vorantreiben. Durch die Kooperation mit der Firma FinalTechs kann dazu beigetragen werden, dem angestrebten Ergebnis ein Stück näherzukommen. Verglichen mit dem Bankensektor haben die Versicherungsunternehmen die Digitalisierungsmaßnahmen verhältnismäßig lange begonnen und können daher bei der Arbeit mit InsuranceTechs von den Kreditinstituten erlernen.
VersicherTechs ist daher nicht als Wettbewerb zu verstehen, sondern als geeignetes Gegenüber, um Neuerungen in die vorhandene Produktionslandschaft einzubringen und den Wandel vom Angebot zum Dienstleister zu bewältigen.
Fintech: Smartphonebank Nr. 26 wächst in die USA ein
Die in Berlin ansässige Fintech-Firma hat vor, im nächsten Jahr in den US-Markt einzusteigen. Zunächst einmal gibt es eine so genannte Wartezeit für potentielle Käufer. Die in Berlin ansässige Finanzinstitution T26 plant, ab Jahresmitte 2018 in den USA zu sein. Die 2013 vom Östereicher Valentin Stalf gegrÃ?ndete Gesellschaft verfÃ?gt seit Jahresmitte Ã?ber eine BÃ??rolizenz in Deutschland - das ist im Fintech-Bereich eine Seltenheit.
Zur Einhaltung des gesetzlichen Rahmens beabsichtigt das Jungunternehmen, seine Leistungen in den USA mit einer Kooperationsbank anzubieten, wie angekündigt wurde. Sie können dann ab Jahresmitte 2018 ein Depot einrichten. Das Übernahmeangebot wird - neben dem marktähnlichen Übernahmeangebot in Europa - weitere Zusatzleistungen insbesondere für den US-amerikanischen Raum umfassen.
Inzwischen hat das Traditionsunternehmen mehr als 500.000 Stammkunden und ist in 17 europÃ?ischen LÃ?ndern tÃ?tig. 2016 geriet das Produkt unter Beschuss, nachdem 500 Kundinnen und Kundschaft ohne Vorankündigung entlassen wurden, weil sie zu oft Gelder an Verkaufsautomaten abheben.
Die Datenerhebung beim Kreditantrag erfolgt durch: smava GmbH Kopernikusstr. 35 10243 Berlin E-Mail: info@smava.de Internet: www.smava.de Hotline: 0800 - 0700 620 (Servicezeiten: Mo-Fr 8-20 Uhr, Sa 10-15 Uhr) Fax: 0180 5 700 621 (0,14 €/Min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/Min) Vertretungsberechtigte Geschäftsführer: Alexander Artopé (Gründer), Eckart Vierkant (Gründer), Sebastian Bielski Verantwortlicher für journalistisch-redaktionelle Inhalte gem. § 55 II RStV: Alexander Artopé Datenschutzbeauftragter: Thorsten Feldmann, L.L.M. Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg, Berlin Registernummer: HRB 97913 Umsatzsteuer-ID: DE244228123 Impressum